In my teaching I hope to convey my deep faith that freeing our hearts and minds is possible so we can live our lives from a place of wisdom, care and ease. What we need is honesty, perseverance and a good portion of humor.
Praxis im Alltag kann man gliedern in die drei Säulen, Großzügigkeit entfalten (dana), ethisch nicht verletzendes Verhalten auf allen Ebenen entwickeln (sila) und den Geist zu zähmen durch Sammlung, Achtsamkeit und Ausrichtung auf das Heilsame. Alle drei durchdringen einander. Tiefe Entwicklung ist ohne die anderen nicht möglich.
Der mittlere Weg vermittelt zwischen Extremen. Dadurch entstehen Räumen, in denen wir uns bewegen können, flexibel reagieren können. Das Gleiche gilt für die Übung der Brahmavihara durch die wir unser Herz weit für alle Wesen öffnen. Achtsamkeit öffnet Raum indem sie allen Erfahrungen gleichermaßen ohne Werten begegnet und sein lässt. Weisheit kann dann unheilsames aus den Raum heraustragen und heilsames hineinbringen. In Räumen können wir uns entwickeln, verändern, wie können sie gestalten. Räume ermöglichen, dass wir uns weiten können, atmen können, frei fühlen können, wohin die Fesseln des Anhaftens uns limitieren und beschränken. In diesen Räumen können sich Freude, Kreativität, Spontanität entfalten.
Im Mittelpunkt des Dhamma steht die Einsicht, dass alles bedingt entsteht. In der Honigkuchen Sutta wird aufgezeigt, wie das, was wir wahrnehmen, zu ausufernden Denken, die in Konzepten münden und aufgrund unseres Anhaftens zu üblen unheilsamen Zuständen führen, zu Streit, Zank, übler Rede etc. Am Anfang steht die reine Sinneserfahrung. Können wir uns auf sie zurück beziehen und beim Gesehenen, Gehörten etc. verbleiben, kommt es nicht zum ausufernden Denken. Ein weiterer Hinweis auf diesen Zusammenhang finden wir in der Bahiya Sutta. Hier wird der Zusammenhang zu Anatta aufgezeigt. Bleiben wir beim Wahrgenommenen stehen, legen wir keine Ich-Identität in die Erfahrung hinein.
Rechte Sammlung und rechte Achtsamkeit bilden den Abschluss des achtfachen Pfades. Es werden die unterschiedlichen Formen von Sammlung erklärt und wozu sie dient. Achtsamkeit ist nicht gleich Achtsamkeit. Es müssen bestimmte Faktoren anwesend sein, dass wir von Achtsamkeit im Sinne der buddhistischen Lehre sprechen können. Das wird anhand des Konzeptes von R.A.I.N. erklärt.
Im weiteren geht es um die nächsten Bereiche des achtfachen Pfades, nämlich rechte Absicht, wofür ein Erkennen unserer Absicht hinter unseren Handlungen gehört. Wissensklarheit ist ein wichtiges Instrument dafür, das wir in der Vipassanapraxis entwickeln. Unsere Absichten führen zu entsprechenden Handeln, als erstes auf der gedanklichen Ebene, dann wie wir handeln und sprechen, ob privat oder beruflich. Für Buddha sind das wesentliche Aspekte unseres Dhammaweges.
Zunächst werden die vier Wahrheiten dargestellt, die uns vier Aufgaben präsentieren. Hierbei geht es vor allem um dukkha, einer komplexen vielschichtigen Gegebenheit in unserem Leben, die für den Buddha der Mittelpunkt seiner Lehre bildet. Es gilt dukkha zu überwinden. Buddha beschreibt dazu einen achtfachen Pfad, den wir Schritt für Schritt gehen können. Der erste Bereich ist rechte Sichtweise. Dazu gehören all unsere Konzepte, Vorstellungen, Ansichten, Meinungen über die Welt und über einen Weg zu Glück.
Nach dem Retreat gilt es die Praxis fortzusetzen. Das besteht im wesentlichen darin, "Böses" zu unterlassen, "Gutes" zu tun und Herz und Geist von Gier, Hass und Unwissenheit zu läutern. Dies wollen wir freudvoll tun. Dazu können wir das Glück kontemplieren einen Weg zum inneren Frieden begegnet zu sein, ihn als etwas Wertvolles erkannt zu haben und uns auf den Weg gemacht haben. Unterstützen tun uns weiter Gleichgesinnte auf dem Weg. Sich mit ihnen anfreunden, hilft ungemein, wobei wir nicht zu viel von ihnen erwarten sollten.
In der Sutta über die Bambusakrobaten überlegen die beiden Artisten, wie sie unbeschadet ihre Kunststücke zeigen können. Sie sind gegensätzlicher Ansicht. Achte ich besser auch mich oder achte ich auf den anderen? Der erläutert der Buddha anschließend, warum beide Recht haben. Achten auf sich selbst bedeutet Achtsamkeit zu kultivieren. Dadurch achtet man auch auf den anderen. Guduld, Gewaltlosigkeit, Liebe und Teilnahme zu entwickeln, bedeutet auf den anderen zu blicken, wovon man selbst ebenfalls profitiert. Geduld ist ein wesentliches Element. Geduld öffnet Raum und Zeit für Entwicklung. Zu Geduld gehört aber auch etwas Schwieriges dulden zu können. Dadurch wird Reaktivität verhindert.
Wer achtet auf wen? In einer Sutta diskutieren Bambusakrobaten darüber wie sie vorgehen sollen, um unbeschadet ihre Kunststücke zu zeigen. Für den Buddha ist es eine Gelegenheit darzulegen, dass sowohl das achten auf sich selbst wie das achten auf den anderen wichtig ist. Ersteres wird durch die Praxis der vier Grundlagen der Achtsamkeit erreicht, während das Achten auf den anderen in der Praxis von Geduld, Gewaltlosigkeit, Liebe und Teilnahme besteht.
Dukkha ist Teil der Welt. Dazu gehören die acht weltlichen Winde, Gewinn und Verlust, Ehre und Verleumdung, Lob und Tadel, Freude und Leid. Sie wehen um alle, aber Personen, die in rechter Weise die Wechselhaftigkeit aller Phänomene erkannt haben, werden von den Winden nicht erschüttert.
Mitgefühl ist die Antwort des offenen Herzens auf Leiden. Hierin finden wir und geben wir Trost. Im Vortrag geht es um die Bedeutung von Mitgefühl und aus welchen Bedingungen heraus sie entsteht. Als Praxis entwickeln wir Mitgefühl in alle Richtungen, gegenüber allen Wesen. Dabei überwinden wir viele Hindernisse in uns wie Ärger und Angst.
Vergänglichkeit ist das Wesen aller Dinge. Daraus ergibt sich, dass Freude und Glück aufgrund verschiedenster Erfahrungen zu Leiden führen. Weil wir das nicht erkennen, folgen wir Begierde und Gier. In einer Lehrrede führt der Buddha auf, dass wenn wir die Gefahr von Begierde nach Sinnesbefriedigung, nach Form, nach dem Glück der Vertiefungen erkennen, wir uns von ihnen abwenden. Die Begierde nach Sinnesbefriedigung ist für ihn die Grundlage für Streit, Zwietracht und Krieg. Die Begierde nach Form die Grundlage für Raub, die Begierde nach dem Glück der Jhana die Ursache, dass wir keine wirkliche Befreiung finden. Dukkha ist. Mitgefühl ist die einzige tröstende Antwort darauf.
Praxis ist ein Weg, der zu innerer Freude führt. Meist kennen wir Freude über schöne Dinge, Erfahrungen oder Begegnungen. In der Praxis empfinden wir Freude in Momenten echter Achtsamkeit, tiefen Mitgefühls und Dankbarkeit.
Ein Vertreter einer anderen spirituellen Gruppierung zweifelt an der Lehre von Anatta und versucht sie zu widerlegen. Im Disput zwischen ihm und dem Buddha wird er überzeugt, da er keine der 5 khandha Kontrolle ausüben kann. Genauso können wir in unserer Praxis vorgehen und das, was wir erleben, in Hinblick darauf untersuchen, ob wir eine Kontrolle darüber ausüben können und falls nicht, wieso wir davon ausgehen können, dass dies Ich oder Mein sein kann.
Ausgehend von der Lehrrede in der Mittleren Sammlung 22 wird erläutert, dass nicht kognitives Wissen, sondern eigene direkte Einsicht befreit, die wir gewinnen können, wenn wir Buddhas Aussagen selbst überprüfen und durchdringen. Im weiteren geht es um das Wesensmerkmal der Vergänglichkeit und wie wir darüber unser Haften am Glauben eines Ichs durchdringen können.
Grundlage ist MN9 Buddha spricht in dieser Lehrrede über dukkha, das auf verschiedenen Ebenen Teil des Lebens ist. Der Ursprung liegt für ihn im Begehren nach Dasein und Nicht-Dasein. Erkennen wir das damit verbundene dukkha werden wir entzaubert und geben die Ansicht und den Dünkel von „Ich bin“ auf.
Dhammapraxis verfolgt zwei Stränge. Auf der einen Seite wollen wir lernen allen Erfahrungen gleichermaßen ohne Vorurteile, ohne Druck, ohne Reaktivität zu begegnen. Das wirkt erleichternd, wohltuend und löst unseren inneren Kampf auf. Auf der anderen Seite streben wir danach die Triebe, die als Habgier, Übelwollen, Verblendung, die als Fieber umschrieben werden, zu überwinden. Beide Stränge gilt es in unserer Praxis zu vereinen. Darauf weist insbesondere der vierte Bereich der Achtsamkeitsübung hin.
In Anlehnung an die Lehrrede in der Mittleren Sammlung Nr. 4 wird erläutert, was dem Buddha Mut gab, in der Zurückgezogenheit an wilden Orten zu praktizieren. Im zweiten Teil der Lehrrede sucht der Buddha gezielt Orte auf, um Furcht und Schrecken in sich zu erleben und beschreibt wie er mit ihnen praktiziert und sie innerlich überwindet.
Grundlage ist MN2. Der Buddha versteht unter Trieben die Befleckungen Habgier, Hass und Täuschung (lobha, dosa, moha). Er erklärt, was sie nährt und was sie schwächt. Sie zu überwinden, ist das höchste Ziel und führt zu Nibbana. Teil 1 bespricht wie die Triebe durch Sehen (Einsicht in die Unpersönlichkeit und Realisierung des Stromeintritts), Sinnenkontrolle und durch weisen Gebrauch von Dingen realisiert werden kann.
Der Buddha erklärt in der Lehrrede MN1, was einen Erwachten von einem Weltling unterscheidet. Der Unterschied besteht im wesentlichen aus drei Punkten. Ein Erwachter ist unmittelbar in Kontakt mit Erfahrung, ohne davon ausgehend in Konzepte zu verfallen, die ihn zu der Ansicht führen, dies ist Mein. Aufgrund dessen ergötzt er sich nicht an der Erfahrung. Dieses Ergötzen ist der Ursprung allen Leidens. Achtsamkeit ermöglicht das direkt unmittelbare Erfahren und kennzeichnet sich durch Akzeptanz, Interesse und Nicht-Identifikation. Gerade Letzteres braucht Sammlung als Stütze, vor allem einer Sammlung auf unaufgeregte Erfahrungen, so dass kein Ergötzen sich mit einschleicht.
Der Buddha gibt Hinweise wie wir miteinander friedvoll leben können. Dazu gehört die geistige Haltung, mit der wir anderen begegnen, wie wir miteinander sprechen und wie wir handeln. Von großer Bedeutung ist dabei, welche Geisteszustände sich bei uns selbst und anderen entwickeln.
Unsere Wahrnehmungsverarbeitung lässt den Eindruck einer dauerhaftigen Welt entstehen. Zementiert wird dieser Eindruck durch unser Haften an unserer Vergangenheit und unseren Vorstellungen von der Zukunft.
Eine der täuschenden Aktivitäten unserer Wahrnehmung lässt den Eindruck eines soliden Ichs entstehen. Daraus entwickeln sich vielfältige Formen des Dünkels. Ein genauer Blick enthüllt die Wechselhaftigkeit des Ichs, so dass wir weniger in unserem Bild von uns selbst gefangen sind. Wir erleben größere Freiheit und Verbundenheit.
Der Begriff Achtsamkeit oder Gewahrsein in der buddhistischen Praxis kann sich von unserem normalen Verständnis unterscheiden. Es wird genau geklärt, was darunter verstanden wird und wie Achtsamkeit praktiziert werden soll. Ein Kürzel dafür kann R.A.I.N. sein, was für Bemerken, Erkennen, Akzeptieren, interessiert erforschen und nicht damit identifizieren steht.
Metta als grundlegende Haltung mit der wir Menschen und Erfahrungen begegnen wirkt erfüllend und heilsam. Zahlreiche Personen aus allen spirituellen Traditionen weisen darauf hin. Durch die Mettameditationspraxis lässt sich eine solche Haltung von grundlegendem Wohlwollen in uns verankern, die wir unabhängig von Launen, Reaktionen, Emotionen in uns bewahren können. So wird diese Haltung zu einer Kraft, mit der wir auch bei verletzenden Erfahrungen die Orientierung bewahren können.
Gewinn und Verlust, Ehre und Verachtung, Lob und Tadel, Freude und Leid werden die acht weltlichen Winde genannt, die alle treffen, Erwachte und Nicht-Erwachte. Begegnet der Weise diesen Erfahrungen mit dem Wissen um die Wirklichkeit der Veränderung, findet jedoch kein Hängen statt und ist erlöst vom Leiden.
Buddha lehrte einen radikal anderen Weg zu inneren Glück. Anfängliches Vertrauen bringt uns auf den Weg, das sich im Laufe unserer Praxis als tragfähig erweisen muss. Ein Drehpunkt in unserer Praxis erfolgt, wenn wir soweit von dem Weg überzeugt sind, dass das Potential zu Erwachen, die Lehre und Weisheiten darin sowie die Gemeinschaft der Praktizierenden unsere Zuflucht werden. Die Zuflucht braucht Nahrung durch Pflege dieser Ausrichten und äußerlich oder innerlich durch die Zufluchtnahme erfolgen. Dennoch können Zweifel immer wieder auftauchen. Achtsamkeit wiederum entwickelt unsere Fähigkeit zu vertrauen, uns auf das Ungewisse im neuen Moment einzulassen.
Mitgefühl mit unbekannten Personen fordert die Fähigkeit mich mit ihnen zu verbinden und unsere Ähnlichkeit als fühlendes Wesen zu spüren. Durch entsprechende Reflexionen können wir dies in uns lebendig werden lassen. Im Dhamma reflektieren wir über unseren existenziellen Bogen von Geburt über Kränkeln, Altern und Sterben oder darüber, dass wir ähnliche Wünsche und Ängste teilen. Mitgefühl mit schwierigen Personen oder Feinden wiederum braucht die tiefe Einsicht, dass Hass und Grausamkeit als Reaktionen uns selber schaden. In unserer Praxis nähren wir die Entschlossenheit diese beiden Geistesgifte zu überwinden.
Die Entwicklung von Weisheit durch Vipassana und die Entwicklung von Mitgefühl, Karuna gehören beide zum 8-fachen Befreiungsweg. Man spricht auch von den zwei Flügeln der Praxis. Erläutert wird, wie sie zusammenhängen, einander brauchen und wo im 8-fachen Pfad darauf hingedeutet wird. Wie können wir Mitgefühl entwickeln? Abhängig von unterschiedlichen Personengruppen zeigen sich unterschiedliche Schwierigkeiten. Beleuchtet werden in Teil 1 diejenigen, die bei sich selbst, bei Wohltätern und Freunden auftreten können.
Die Hemmnisse hindern die Entwicklung Klarheit, führen zu Verwicklung und dukkha. Sie erkennen, verstehen und ein geschickter Umgang mit ihnen ist nötig. Im Vordergrund der Betrachtung stehen Gier und Übelwollen als die ersten beiden. Kurz erwähnt werden die restlichen drei.
Die Ursache von dukkha wird in tanha gesehen, Sinnenlust, Daseinsbegehren und Selbstvernichtungsbegehren. Meist wird dies vor dem Hintergrund der Wiedergeburtslehre besprochen, eine Frage, die hier offen gelassen wird. Dennoch Begehren entsteht bedingt in Abhängigkeit mit entsprechenden Objekten und Bewusstseinen und enthüllt die Wahrheit von Anatta
Großzügigkeit gilt als eine von drei Säulen der Dhammapraxis. Im Geben finden wir eine Quelle der Freude und Verbundenheit. Wir können Vieles geben und erleben im Gegen großen Reichtum, vorausgesetzt wir geben aus ganzen Herzen.
Gelassenheit als Kraft, die Lassen-Können und den Mut zur Veränderung beinhaltet. Beides üben wir in Vipassana. Gelassenheit als Kraft balanciert zwischen Polen und balanciert das Wünschen in den Brahmavihara. Das Unmögliche zu tun wird möglich wie wir es im Bodhisattva-Gelübde wiederfinden.
Achtsamkeit führt zum Gewahrwerden der drei Merkmale des Daseins. Ihr Erkennen ändert uns tiefgreifend. Worum handelt es sich hierbei? Und wie erkennen wir sie? Im Zentrum stehen Vergänglichkeit, anicca, und Nicht-Selbst, anatta.
Geisteszustände leiten uns in unseren Handlungen und führen entweder in die Richtung von Leiden oder von Frieden. Kilesa oder Klesha werden die Befleckungen genannt, die Unheil hervorbringen. Sie wollen wir erkennen und einordnen. Die Gegenmittel liegen im rechten vierfachen Bemühen, das direkte wertfreie Gewahrwerden fördert ihr Verstehen und erlaubt eine freie Entscheidung des Umgangs mit ihnen.
Es wird auf den Zusammenhang von Weisheit und Mitgefühl hingewiesen. Die Grundlage von Mitgefühl ist die tiefe Güte des menschlichen Herzens, Metta. Güte verringert unser aller Leid. Sie stellt keine Bedingungen und kann nicht zu Enttäuschung führen. Sie ist eine unendliche Kraft in unserem Herzen, in Angesicht von Leid wandelt sie sich in Mitgefühl, wird Wohlergehen wahrgenommen, entsteht Mitfreude. Die Ausdehnung unseres Blick führt uns zu der Motivation von Bodhicitta.
Bewusst oder unbewusst haben wir alle eine innere Zuflucht. Daran orientieren wir uns insbesondere, wenn wir in Not geraten. Bisher sind unsere Strategien geprägt von Unwissenheit, Gier und Ablehnung. Aber schenkt uns diese Zuflucht Frieden? Eine neue Zuflucht bietet Buddha, Dhamma und Sangha. Was können wir genauer mit diesen Begriffen verbinden und uns so eine neue Zuflucht schaffen, die tröstet, Schutz gibt und Mut verleiht.
Es geht um die Verbindung der Brahmavihara mit der Vision von Bodhicitta im Mahayana. Dort nimmt die Intention Erleuchtung, um alle Wesen von Leid zu befreien - Bodhicitta, eine zentrale Stellung ein, Mitgefühl wird zu den Paramita gezählt und bekommt mehr Gewicht in der Praxis. Ein wesentlicher Vertreter dieser Richtung ist Shantideva. Wie geht es uns, wenn wir mit dieser Intention praktizieren? Was verändert das in unserer Praxis?
Es werden die weiteren Brahmavihara Qualitäten vorgestellt, die ähnlich wie Metta entwickelt werden. Es geht um den Zusammenhang mit Metta, ihre Bedeutung in unserem Leben und die Rolle von upekkha, Gleichmut.
Metta gehört zu den Objekten für Sammatta-Meditation. Neben der grenzenlosen Güte soll die Fähigkeit der geistigen Sammlung gestärkt werden. Es wird betrachtet, was unter sammatta verstanden wird, welche Bedingungen förderlich sind und welche Resultate entstehen können.
Loslassen von Reaktivität führt uns in die Freiheit von dukkha, zu Frieden, den der Buddha als das höchste Glück bezeichnet. Wir können den Frieden ahnen, wenn es in uns still wird und Raum entsteht. Erwachen wird greifbar im Lauschen dazwischen. Das Resultat ist Offenheit, Leichtigkeit und Verbundenheit, die sich ausdrücken in Freude, Dankbarkeit, Liebe, Mitgefühl und Großzügigkeit
Über die Kräfte von Verlangen, Ablehnung und Unwissenheit. Ihr Auftreten ist natürlich und in gewisser Weise wichtig für unser ÜBerleben. Ohne ein tieferes Verstehen sind sie aber Ursache von Verstrickung und tiefem Leid. Sehen wir die Merkmale aller Dinge mit Einsicht, befreien wir uns von ihrer leidbringenden Kraft.
Der Buddha spricht vier große Themen an, auch die vier Wahrheiten genannt. Im ersten Thema geht es darum, dukkha zu erkennen und zu verstehen. Dazu gehört auch zu verstehen, was unter dukkha verstanden wird. Weiter spricht er von einer Ursache des dukkha, die wir überwinden können. Gleichzeitig liegt hier die Ursache für weiteres dukkha. Diesen Kreislauf kann durchbrochen werden. Der Schwerpunkt im Vortrag liegt auf dukkha.
Der Gegenpol zur Entwicklung von Weisheit liegt in der Entwicklung eines offenen Herzens. Dieses drückt sich aus in einer inneren Haltung liebender Güte, des Mitgefühls und der Mitfreude. Eine solche innere Haltung bzw. innere Absicht kann durch die Mettapraxis kultiviert werden. Die Betonung im Vortrag liegt auf Metta.
Weisheit ist große Klugheit, die auf Lebenserfahrung und Einsicht in die Zusammenhänge ruht. Der bewusste Zugang zu unserer Erfahrung auf allen Ebenen des Körpers und Geistes mittels Achtsamkeit und Sammlung führt zu einer solchen Weisheit. Dies ist das Ziel der Vipassana-Praxis.
Die Bedeutung heilsame Absichten zu entwickeln, ist groß. Sie spiegelt sich an mehreren Stellen des 8-fachen Pfades mit klaren Aussagen, was es zu entwickeln gilt. Wichtig ist, wie wir sie entwickeln, mit welcher Haltung wir an die Übung gehen. Hier besteht auch eine Verknüpfung zur Lehre von Karma und den ethischen Verhaltensrichtlinien.
Ein Ausdruck vom Verstehen von anatta ist eine großzügige Haltung. Anderersseits ist Geben, Teilen und Helfen eine der drei Säulen in der Praxis. Großzügiges Geben ist dabei die schönste Form, die uns auch die größte Freude bringt. Großzügig geben können wir Vieles. In kleinen Schritten können wir Großzügigkeit entfalten.
Es ist wichtig unser Ziel zu kennen, das als Nibbana bezeichnet wird. Für Nibbana gibt es viele Umschreibungen und Synonyme, die auf die Wirkung von Nibbana hinweisen. Manche stellen das Ziel in weiter Ferne. Dabei ist es ganz nah und zeigt sich in kleinen Erfahrungen tiefen Loslassens. Der Buddha spricht von drei Toren, durch die wir zu einer anderen Art des Daseins gelangen, die von Friede erfüllt ist. Dennoch ängstigen wir uns manchmal vor Nibbana und manchmal gibt es überhöhte Vorstellungen, wie das Leben danach aussehen mag. Auch deswegen ist es hilfreich sich mit dem Ziel ein wenig zu beschäftigen.
Die vier Bereiche des Anhaftens mit Schwergewicht auf sinnliches Verlangen, Rituale und Ansichten. Vor allem letztere werden häufig übersehen, spielen aber eine enorm wichtige Rolle in unserem Leben. Ansichten und Glaubenssätze werden mit Tatsachen verwechselt und führen zu tiefen Feindschaften und Leid.
Die sieben Erleuchtungsfaktoren helfen uns in der Praxis. Um welche handelt es sich und wie fördern wir sie, wie stehen sie zueinander? All das wird erörtert.
In der Praxis stehen uns die Mittel Rituale, Reflexionen und verschiedene Formen der Meditation zur Verfügung. Sie stellen verschiedene Mittel dar, die uns helfen können, wenn wir sie verstehen. Da ist zum das Ritual der Zuflucht und der Verbeugung, da sind die Reflexionen über die kostbare Situation dem Dhamma begegnet zu sein und in einem Retreat sein zu können. Und für die Entwicklung verschiedener Geistesqualitäten stehen unterschiedliche Meditationsformen zur Verfügung. Darauf wird nur kurz eingegangen.
Der mittlere Weg enthält mehrere Metaphern, die für uns in der Praxis wichtige Hinweise enthalten. Zum einen ist da das Bild eines "Weges", zum anderen der Begriff "mittlerer". Der Bedeutung dieser Metaphern wird nachgegangen über die gebräuchliche Aussage hinaus, frei von Genusssucht und Selbstkasteiung zu sein. Ein tieferes Verständnis kann hilfreich sein, die vielen scheinbaren Gegensätze in der Lehre Buddhas zu vereinen.
Die drei Brahmavihara Karuna (Mitgefühl), Mudita (Mitfreude) und Upekkha (Gleichmut). Um welche Haltungen geht es hierbei, welche Hindernisse gilt es zu überwinden und wie können wir sie entwickeln.
Beim Üben von Metta mit der Kategorie der Freunde, welche Rolle spielt Vertrauen, was weckt Vertrauen und wie können wir Vertrauen fordern. Gleichzeitig ist es fast normal, dass Vertrauen erschüttert werden kann. Durch Vergebung können wir es wieder herstellen. Eine Reflexion dazu, kann das unterstützen.
Die Metta Praxis zielen auf die Entwicklung von tiefer Konzentration, Samadhi, und die Entwicklung einer wohlwollenden Grundhaltung. Es geht darum, wie dieses samadhi entsteht, wie es sich äußert, was die Faktoren sind.
Da gerade mit der Wohltäter-Kategorie geübt wird, geht es am Ende um Dankbarkeit, die gerade hier auftauchen kann und zugleich eine sehr heilsame Wirkung auf uns hat.
Die innere Ausrichtung legen. Über die tiefen Fragen, die den Buddha zu seiner spirituellen Suche bewegten und Anstöße zur Reflexion, was uns zur Praxis und ins Retreat gebracht hat. Was bedeutet Retreat, Rückzug und was können wir hieraus gewinnen.
Wenn wir Metta für unsere Wohltäter üben, spüren wir eine große Dankbarkeit aufsteigen, die uns füllt und nährt. Eine kurze Reflexion während des Tages, was wir alles Schönes erfahren haben, führt uns den täglichen Reichtum vor Augen. Das braucht ein innehalten und Vieles nicht für selbstverständlich nehmen.
Der achtfache Pfad ist zweierlei: eine Anleitung wie wir uns weiter entwickeln inmitten unseres alltäglichen Lebens und eine Illustration wie wir uns neu ausrichten in Einklang mit unseren Erkenntnissen in der Meditation.
Freude kommt eine wichtige Bedeutung auf dem spirituellen Weg zu. Zwei Quellen der Freude können unterschieden werden. Die Freude, die aus dem Kontakt mit freudvollen beglückenden Erfahrungen und Objekten kommt, und die Freude, mit der uns bestimmte Geisteszustände wie Achtsamkeit, Mitgefühl, Großzügigkeit und Dankbarkeit erfüllen. Letztere Quellen können wir uns aktiv erschließen durch unsere Praxis.
Der Buddha beschäftigt sich mit vier Wahrheiten, die wir als Gegebenheiten und Möglichkeiten den spirituellen Weg beschreiben. Der Weg stellt uns vor vier Aufgaben, von denen die ersten beiden darin bestehen, die Gegebenheit von Dukkha zu verstehen und die instinktive Reaktion darauf, Tanha loszulassen.
Der Buddha erlegt das, was wir Ich nennen, in fünf Haufen. Durch die kognitive Funktion des „Greifens“, der Identifikation entsteht der Eindruck, dass ich das bin. Eine Betrachtung unserer Erfahrung durch die Einteilung in fünf Haufen, kann dies als Illusion erkannt werden.
In Vipassana Meditation schließen wir das Denken ein in unser Erforschen. Wir ergründen das Wesen des Denkens und erkennen das Entstehen und Vergehen der Gedanken. Gedanken sind nötig für unser Sein in dieser Welt. Problematisch ist die Identifikation mit unseren Gedanken, die zudem eine ganz zentrale Rolle in unserem Selbstverständnis spielen. Ein Resultat hierbei ist das Entstehen von Hochmut wie Minderwertigkeit. In der Praxis wollen wir uns aus der Identifikation mit den Gedanken befreien.
Der Buddha sagt, dass gewöhnlich der Geist dem Körper voran geht. Geisteszustände und Emotionen leiten uns zu bestimmten Handlungen. Wir wollen ihnen nicht länger blind folgen, sondern entscheiden können, welchen wir folgen und welchen nicht. Ein Gewahrsein ihrer ist dafür unerlässlich. Was kann uns hierbei helfen, dass sie uns nicht davonschwemmen?
Es werden die verschiedenen Arten der Sammlung erklärt und wie wir sie entwickeln. Als Beispiel für die Entwicklung von tiefer Sammlung, entgegengesetzt zu der Moment-zu-Moment Sammlung in Vipassana, wird die Praxis von Metta erklärt.
Gleichmut ist die letzte der Brahmavihara. Der Vortrag betrachtet wie sie im Rahmen der Brahmavihara entwickelt wird, in welchem Zusammenhang sie mit den anderen drei Brahmavihara steht und welche Bedeutung Gleichmut in unserem Leben hat.
Andererseits ist Gleichmut auch das Ergebnis von Weisheit, die wir durch Einsichten in der Vipassana-Praxis gewinnen. Und so schließt sich der Kreis der beiden Methoden.
Gleichmut ist die letzte der Brahmavihara. Der Vortrag betrachtet wie sie im Rahmen der Brahmavihara entwickelt wird, in welchem Zusammenhang sie mit den anderen drei Brahmavihara steht und welche Bedeutung Gleichmut in unserem Leben hat.
Andererseits ist Gleichmut auch das Ergebnis von Weisheit, die wir durch Einsichten in der Vipassana-Praxis gewinnen. Und so schließt sich der Kreis der beiden Methoden.
Die Metta Praxis ist Teil der Brahmavihara-Praxis. Im Vortrag geht es darum, was sich hinter Metta verbirgt, warum diese Qualität von Bedeutung für uns und den Weg des Erwachens ist und wie sie kultiviert wird.
Kurze Impulse für unsere Praxis im Alltag. Im Zentrum des Dhammaweges stehen Wahrheit und innerer wie äußerer Frieden als Ziel. Diese leiten uns auch in unserem Handeln und Sprechen. Wichtig ist die Motivation aus der heraus wir agieren. Sie drückt sich aus in großzügigen Geben, Teilen und Helfen. Im Sprechen orietieren wir uns an unserer Wahrheit und suchen eine wertschätzende, verbindende Kommunikation.
Viriya gehört zu den fünf Kräften oder fünf Fähigkeiten, die wir für unsere Entwicklung brauchen. Viriya lässt sich allgemein als Energie bezeichnen und drückt sich manchmal als Anstrengung, Bemühen oder Beharrlichkeit aus. Hier geht es vor allem darum, wie wir Energie in der Meditation entfalten können.
Samadhi ist ein wichtige Kraft für Einsicht. Es werden unterschiedliche Formen der Sammlung unterschieden, die Moment-zu-Moment Sammlung und die Vertiefungen Jhana. Weiter wird dargelegt, welche inneren und äußeren Bedingungen uns helfen, samadhi zu entwickeln und welche Stadien wir in der Entwicklung durchlaufen.
Die Entwicklung eines grundlegenden Wohlwollens und Mitgefühls gilt als zweiter Flügel in der Praxis. Die Metta-Meditation ist ein Weg diese Haltung zu entwickeln. Es wird auf die Bedeutung hingewiesen und warum die Praxis eine innere Haltung in uns verankern kann
Vertrauen ist eine der fünf Fähigkeiten und Kräfte, die wir für die Praxis brauchen. Anfangs vertrauen wir weitgehend blind, doch im Laufe der Zeit entwickelt sich ein Vertrauen, das auf Erfahrung basiert.
Aber Vertrauen ist auch eine Fähigkeit, die wir für in nahen Beziehungen und im zwischenmenschlichen Bereich täglich brauchen. Gerade hier ist unser Vertrauen häufig enttäuscht oder gar missbraucht worden.
Wie können wir die Fähigkeit des Vertrauens wieder entdecken?
Am Ende geht es in der Satipatthana Sutta um das erkennen der Unwissenheit, Täuschung bzw. das unschuldige Missverständnis in unserer Wahrnehmungsverarbeitung. Wir verarbeiten unser persönliches Erleben als etwas Dauerhaftes, Befriedigendes und Persönliches, das autark und beständig wirklich ist. Das Missverständnis führt zu Verstrickung und Leiden. Das Durchdringen der Täuschung zu Verbundenheit, Wertschätzung und Frieden. Im ersten Schritt gilt es die Täuschung zu bemerken, im zweiten Erfahrungen zuzulassen, die das Missverständnis offen legen.
Eine Abhandlung über die sieben Erleuchtungsfaktoren wie sie in der Satipatthana Sutta genannt werden: Achtsamkeit, Energie, Freude Untersuchen sowie von Ruhe, Sammlung und Gleichmut. Wie drücken sich diese Geisteszustände aus, was müssen wir über sie wissen, wie gehen wir mit ihnen um. Abschließend geht es noch etwas ausführlicher um Achtsamkeit und die verschiedenen Funktionen, die sie einnehmen kann erläutert anhand der Gleichnisse für Achtsamkeit wie sie in den Sutten zu finden sind.
In der vierten Grundlage der Achtsamkeit, der Satipatthana Sutta erwähnt der Buddha fünf Geisteszustände, die er als Hindernisse in der Praxis sieht. Es handelt sich um Verlangen, Ablehnung, Mattheit, Rastlosigkeit und skeptischen Zweifel. Wie erkennen wir die Hindernisse und wie gehen wir mit ihnen um? Wobei diese Geisteszustände manchmal auch ganz stimmige oder sogar hilfreiche Regungen des Geistes sind.
Der zweite und dritte Bereich der Achtsamkeit. Die Erfahrung von Vedana und ihre Bedeutung wie Geisteszustände, Gefühle und Emotionen. Wie beziehen wir sie in die Achtsamkeitspraxis ein und warum wollen wir das tun.
Nach einer kurzen Erklärung wie und wo sich die Vipassana Meditation enwickelt hat folgt eine Erklärung, was Achtsamkeit ist und wie sie mit dem Körper praktiziert wird. Was sind die Merkmale von Achtsamkeit? Was ergibt sich daraus? Welche Einsichten werden möglich? Was verbirgt sich hinter der Täuschung?
Es geht um die verschiedenen Objekte in der Vipassanameditation und die Haltung, mit der wir ihnen begegnen wollen. Unterstrichen wird die unparteiliche Haltung und der hohe Erfolgsdruck, den wir oft zur Praxis bringen und er unser unvoreingenommenes Begegnen mit uns und unseren Erfahrungen behindert.
Der Buddha zerlegt unser Erleben in fünf Bereiche, die wir erfahren können. Alle zusammen beschreiben das komplexe Zusammenspiel zwischen allem auf Materie basierenden Erfahrungen und unserer Verarbeitung im Geist. Hier entsteht unser Ich-Erleben durch Greifen. Was bleibt, wenn wir damit aufhören?
Durch Denken entwerfen wir die Vorstellung wer wir sind. Das ist ganz normal. Betrachtet werden das Gehen des Geistes in Vergangenheit und Zukunft wie das vergleichende, das zum Entstehen von Hochmut, Minderwertigkeit und Gleichheit führt.
Zwei wichtige Tugenden auf unserem Pfad, die Fähigkeit zur Geduld und etwas erdulden können. Sie helfen uns in die Tiefe zu gehen und uns von unserer Reaktivität zu befreien.
Unangenehme Vedana, angenehme Vedana und neutrale Vedana entstehen im Kontakt von Moment zu Moment. Sie führen zu Reaktionen, Verlangen und zur Ausbildung unserer Ego-Struktur. Verstehen und umarmen wir den Prozess gewinnen wir innere Freiheit inmitten des Lebens.
Das Erkennen der vier Wahrheiten, woraus sich vier Aufgaben erstricken, die uns zu einem tiefen Verständnis der menschlichen Disposition verhelfen. Wir setzen uns auseinander mit der Frage, was es heißt zu leben. Insbesondere setzen wir uns auseinander mit bedrückenden Erfahrungen und unserer Reaktion darauf. Schlüsselbegriffe sind die 4 Wahrheiten und dukkha.
Hier geht es um die Motivation und Ausrichtung in unserer Praxis. Ausgangspunkt ist die Geschichte, die den Buddha veranlasste, Haus und Familie zu verlassen und nach einer inneren Suche aufzubrechen. Die existentielle Dimension der Praxis wird deutlich, die grundsätzliche Fragen an uns selbst stellt.
Ablenkendes Verlangen, Ablehnung, Müdigkeit, Starrheit, Unruhe und skeptischer Zweifel an uns selbst oder der Praxis können uns in der Praxis lähmen. Wie erkennen wir sie, wie gehen wir mit ihnen um und welche Gegenkräfte können wir entwickeln, die uns unterstützen.
Nibbana, Befreiung ist das Ziel der Praxis. Was ist Nibbana? Buddha beschrieb das Ziel des Weges als das Aufgeben von Anhaften. Wenn Haften und Reaktivität erlöschen, wir innerlich loslassen und eintauchen in ein offenes Dasein, können wir eine tiefe Stille erleben. Oft übersehen wir die Stille, weil wir auf etwas anderes warten, einen Bigbang, etwas Außergewöhnliches. Nibbana können wir aber hier und jetzt erfahren, in den Momenten, in denen unsere Reaktivität erlischt und eine lebenige, offene Stille sich in uns ausbreitet, in der alles sein darf wie es ist.